Die Chronik des EÖTV
Informationen über EÖTV Bewerbe
EÖTV Bewerbe
Die Chronik des Tischfußballspieles
Daten – Fakten – Interessantes
Die Chronik beginnt …
… vom Original Newfooty Table Soccer 1929, bis hin zum Subbuteo 1947 und den vielen weiteren Herstellern wie Zeugo, 3D Soccer, Extreme Works, Astrobase und Profibase, sowie das nicht mehr erhältliche Woodentop oder Toccer Material.
Die Geschichte des Tischfußballspieles. TEIL 1
Das Spiel wurde 1929 mit einer Patentanmeldung in Liverpool, in der Stadt der Beatles, von William Lane Keeling angemeldet und ins Leben gerufen. Ihm waren die vorhandenen Mini-Fußballspiele die es damals gab, nicht realistisch genug. Er hatte die Idee aus Pappe Figuren auszuschneiden und setzte (befestigte) diese auf erstmals auf Gummisockel und als Ball diente ein Korkball. Die Tore wurden aus Draht gebogen und standen aufrecht. Das Spielfeld zeichnete er mit einem Kreidestift auf ein Leinentuch oder auch auf eine dicke Militärdecke, die sich dafür bestens eigneten.
Keeling plante und organisierte danach erstmals eine industrielle Produktion des Spiels und kommerzialisierte die erste offizielle Version von Tischfußball. In England und dem gesamten Staatsgebiet des United Kingdom verkaufte er Newfooty mit großem Erfolg. Newfooty kann man in deutsch als „neues Fußball“ bezeichnen. Footy ist die Verkleinerung oder Verniedlichung des Fußballsportes. Die Newfooty Spielfigur bestand aus einer Kartonfigur, welche in einen Kunststoffsockel mit Bleieinlage gesteckt wurde. Die Torhüterfigur (Torwart) war an einer Drahtstange befestigt und am Ende rund gebogen, damit die Stange gehalten werden konnte.
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion jedoch eingestellt und erst 1947 wieder aufgenommen. Subbuteo kam 1947 auf dem Markt durch den Erfinder Peter Adolph, der jedoch das Spiel von Newfooty kopierte. Es muß so gewesen sein, denn Newfooty wurde schon länger In England verkauft und in Zeitungen durch Inserate beworben.
Newfooty und Subbuteo verkauften und beworben Ihr Spiel in Zeitungen in Groß Britannien und Nordirland als auch Republik Irland, bis zum dem Zeitpunkt als die Firma Subbuteo Sports Games Ltd. Die Firma Newfooty Ltd. übernahm.
Das Spiel wird auf einer Filzunterlage mit je 10 Miniaturfiguren und einem Torhüter, die auf ungefähren Halbkugeln standen, gespielt. Die Figuren werden gegen einen hohlen runden Ball geschnippt.
Subbuteo war seit dem Beginn 1947 im Handel und mit der Entwicklung & Produktion sehr aktiv, und setzte sich im Laufe des Weihnachtsgeschäftes von 1961 gegen das Produkt Newfooty durch. Bis heute ist Subbuteo in England immer noch das populärste Tischfußballspiel. Newfooty verschwand komplett vom Markt.
Peter Adolph gelang Dank gutem Marketing und Verkauf der alleinige Durchbruch. Konzeptänderungen und neue Produktionstechnologien halfen dabei riesig den Umsatz zu steigern. Auf Basis des Newfooty spieles wurde weiter entwickelt und unter dem Namen “Subbuteo” zu produzieren und sehr erfolgreich zu vermarkten. Die Subbuteo Spielfigur war besser ausbalanciert als diejenige von Newfooty und erlaubte eine feinere Ballbehandlung. Die schweren Plastiksockel mit Blei erschwerten dem Newfooty das optimale Spiel.
Subbuteo machte es anders. Die Spielfiguren, Bälle und Tore waren aus Plastik, wofür der Ornithologe Peter A. Adolph (1916–1994) sein eigenes Patent anmeldete.
Der Vogelliebhaber gab dem Spiel den Namen „SUBBUTEO“ nach den lateinischen Namen des Baumfalken (falco subbuteo) und gründete die Firma „Subbuteo Sports Games“ 1947. 1967 wurde das Unternehmen an Waddingtons Limited den größten Spielwarenfabrikanten Englands, verkauft.
Im Jahr 1995 wurde Waddingtons Sports Games Ltd. ebenfalls von einer größeren Firma, dem amerikanischen Spielwarenkonzern Hasbro übernommen. Seit diesem Zeitpunkt ging es mit dem Produkt stetig bergab, weil man vom traditionellen Subbuteo abweichte und das Spiel amerikanisieren wollte. Neue Ideen wurden von der Weltweiten Subbuteo Gemeinschaft (Spieler, Sammler, Fans) nicht akzeptiert, nicht angenommen. Daraufhin haben sich viele neue kleine Hersteller entwickelt und Produkte mit hoher Qualität entwickelt. Spielsockel und Figuren und Torhüter kamen als erster, danach Tore, Spielfelder und diverses Zubehör.
Zu Beginn der 50er Jahre schwappte die Tischfußball Begeisterung von Großbritannien (UK) auf den Kontinent über. In Belgien (1948), den Niederlanden (1958) und in Deutschland (1961) entstanden nationale Verbände und daraus erfolgte 1963 die Europäische Tischfußball Föderation (ETF 1963-1993).
Dem ersten ETF Einzel Europa Cup stand somit nichts mehr im Wege, trotz alldem das die britischen Nationalmannschaften (ENG, SCO, WAL) nicht teilnahmen.
Die ETF (ESTF, wie sie 1992 bis 1993 hieß) wurde 1992 durch die Federation of International Sports Table Football (FISTF) abgelöst, bzw. deren Mitglieder in diese eingegliedert. Mit der Gründung wurde eine erhebliche Intensivierung, insbesondere des internationalen Spielverkehrs (Turniere) und Kommunikation verbessert.
Sport Tischfußball ist nicht nur im ehemaligen Commonwealth unterwegs, sondern auch in Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien, Malta oder Griechenland längst als anerkannte Randsportart etabliert. Deutsche, Schweizer oder Österreichische Vereine können von den dortigen Verhältnissen nur Träumen. Sie erhalten im allgemeinem von Gemeinden und Sportverbänden wenig Unterstützung und finden daher in der Öffentlichkeit nur wenig Beachtung.
Bis in die 60er Jahre bestand die Spielfigur aus einem unten abgerundeten Plastik-Sockel mit einer flachen Papp- oder Plastikfigur, danach ersetzten 3-Dimensionale Spielfiguren (Druckguß/Moulding) den alten flachen Figurentyp weitgehend.
In den 70er Jahren revolutionierten die Italiener das Spiel, indem sie die Sockelunterfläche mit Möbelpolitur behandelten und dadurch die Gleiteigenschaften wesentlich verbesserten. Nun wurde es möglich, Spielfiguren präzise über eine gesamte Länge des Spielfeldes zu spielen (Schnippen), wodurch Sport Tischfußball zu einem technisch und taktisch hochentwickelten Sport (Spiel) wurde.
Heute spielen Millionen Menschen weltweit, verteilt in über 45 Ländern der FISTF Tischfußball, dass durch Subbuteo bekannt wurde. Überall auf der Welt gibt es Sport-Tischfußball (basierend auf dem Original Subbuteo Spiel) Verbände, die ihre Meisterschaften austragen und Turniere aller Art veranstalten.
Europa- und Weltmeisterschaften, Champions- und Europa League sind genauso selbstverständlich und werden mit der gleichen Spannung und Intensität wie im Fußball ausgetragen.
Die Chronik 1940er – 2020er
The Chronicles 1940s – 2020s
Die Geschichte des Tischfußballspieles. TEIL 2
Text only in Englisch for everyonel who wish to learn and read english.
Subbuteo through the ages!
1940s
Peter A. Adolph launched the Subbuteo Table Soccer game in 1947 from his base in Tunbridge Wells, England. It was an instant success.
The original ‚Assembly‘ set was made up of two cardboard teams, a celluloid ball and two metal-framed goals with paper netting. A playing pitch was not included, so the instructions advised recipients to „… mark your pitch (chalk provided) on an ex-army blanket“ and thousands of people did just that.
The first sets were made up of two cardboard team sheets with printed players (which needed to be cut out), 20 small plastic bases for the outfield players, and two rectangular brown bases for the goalkeepers (with metal rods for control). The goal frames were assembled from metal wire (the crossbars were a separate piece), and the goal was finished with a cardboard net. Players were also given a piece of chalk to keep the score.
1960s
In the 1960s, Subbuteo released a range of new 3D plastic moulded figures, as well as a range of accessories, including floodlights and TV towers.
Following the euphoria of the 1966 World Cup, Subbuteo mania was born, with factories across Europe now producing plastic men. Gibraltar was a main manufacturing place and for painting the figures in all different colours.
1970s
At the peak of Subbuteo’s popularity in the 1970s, you could get over 300 teams, as well as a huge range of new accessories, including throw-in figures, corner kickers and stadiums. In a recent survey (2002) it was estimated that over 90% of fathers in the UK over the age of 30 owned Subbuteo Sets.
1980s
In the 1980s there were nearly 7 million Subbuteo players worldwide and the company were producing over 750 different kits. Andrea Piccaluga, table football world champion 1978, had his flicking finger insured for £150 000 (British pounds).
Andrea Piccaluga moved for professional Job reasons to Mexico.
1990s
New development of a new, one piece moulded plastic base, still with the same iconic figures inserted into them were created in the 90s. With a huge fan base, flick-football fans throughout the world continued to play and build their squads.
2000s
As the new Millennium dawned, the legend continues, with photo realistic players from some of the best clubs in the world, state of the art pitch, dream team stadium, collectors skill sets and advanced bases.
Subbuteo is even bigger than ever and fathers, mothers, sons and daughters will enjoy playing Subbuteo for years to come.
2010s
Subbuteo has started a comeback in 2011 through the spanish company and toy manufacturer/distributer Netcam (later registrates as NIV S.A., and since 2015 as Force Eleven S.A.) and relaunched with new rubber figurine, which can not break immidiatly. 2010 Netcam manufactured the Total Soccer version and integrated the rubber top figurine into the Subbuteo branch.
2011 Subbuteo relaunched in the UK and later Spain, Portugal, and Italy followed. 2012 France, Belgium and Netherlands where supplied. Austria, Germany and Switzerland will follow as soon as a distributer will be found. Negotiations failed till this day (2025).
Die Geschichte des Tischfußballspieles. TEIL 3
Die Föderationen (Verbände) der ETF, FISA und FISTF
Der ETF Europacup in Rotterdam am 24. April 1964 war der erste ETF Bewerb nach der Gründung des europäischen Tischfußballverbandes 1963. Der ETF Europacup war Jahr für Jahr der Saisonhöhepunkt der ETF Nationen und der Gastgeber wurde durch die ETF der Länder die sich für die Austragung bewarben, ausgewählt.
Von Marius Schild (1964, NL) bis zu Horst Deimel (1993, AUT) waren alle 30 Europa Cups (Pokal) für den jeweiligen Sieger, die sportliche STF Krönung am grünen Filz. Die damaligen Spieler galten auch inoffiziell als Weltbeste Spieler, weil auf dem damaligen möglichen höchsten Niveau gespielt wurde.
1970 wurde von Subbuteo Sports Games Ltd. die erste Weltmeisterschaft in London ausgetragen, die aber eher ein Werbeturnier für Subbuteo war. Es wird kolportiert das der Bewerb 1970 keine WM war, jedoch als WM gewertet wird. Die damals relativ neuen, drei dimensionalen Figuren mussten von allen Spielern verwendet werden, die älteren, flachen Figuren durften, obwohl auch von Subbuteo hergestellt, nicht zum Einsatz kommen. Das hatte der demokratisch und von den Spielern geführten ETF natürlich nicht behagt, da alle ETF Spitzenspieler auf ungewohnte Figuren umstellen mussten.
Dieser Bewerb war auch der sachte Anfang der FISA (Die Firma Subbuteo Sports Games Ltd. gehörte damals bereits zum Spielwarenhersteller Waddingtons) gründeten Weltverband.
Die FISA Bewerbe (1970–1996) galten bei den traditionellen FISA Nationen (Italien, Spanien, Griechenland, Portugal, Malta und Frankreich) als sportlicher Höhepunkt, die alle zwei Jahre zum Zeitpunkt der Fußball EM oder WM stattfanden.
Somit sind wir bereits beim zweiten internationalen Tischfußballverband (FISA) angelangt, der jedoch nicht demokratisch gegründet, sondern durch die Firma Waddingtons SSG (Subbuteo) aufgebaut und kontrolliert wurde. Einen Vorstand gab es nicht, Mitarbeiter von Waddingtons (Subbuteo) luden die bestehenden Tischfußballverbände, über ihre damals nationalen Subbuteo Importeure ein, die FISA WM bzw. EM zu beschicken. Die Bewerbe fanden unmittelbar vor der FIFA-WM bzw. UEFA-EM statt.
Führend und Verantwortlich zeichnend in der FISA Organisation war Trevor Spencer aus Leeds (Übrigens ein Sunderland AFC Fan und heute in Ruhestand/Pension).
Es durfte nur Material verwendet werden, das Subbuteo (FISA) selbst herstellte und akzeptierte, also die dreidimensionalen von „Subbuteo“ erzeugten Figuren. Die Regeln unterschieden sich teilweise diametral von denen der ETF.
Zur Qualifikation für die FISA Bewerbe wurden in manchen Ländern die nationalen Meisterschaften (Meister), in anderen, wie im EÖTV, wegen der unterschiedlichen Spielregeln gesonderte Qualifikationsturniere als Kriterium herangezogen. Die Sieger nahmen an den FISA-Turnieren EM & WM in den Senior (Open)- und Junior (U16) Bewerben teil.
Die Chronik des Tischfußballspieles
Die Geschichte des Tischfußballspieles. TEIL 4
Zehn Jahre nach der Verbandsgründung 1973, hatte die Erfolgsgeschichte des EÖTV begonnen, als die Nationalmannschaft den dritten Platz beim ETF Nationenpokal 1983 in Deutschland erreichte. Mit Siegen gegen die Schweiz und im Spiel um Platz 3 gegen die Niederlande wurde die erste Medaille geholt.
Wenige Wochen zuvor erreichte Gerhard Ecker als erster Österreicher überhaupt das Semi-Finale beim Europacup. Eine knappe 1:0 Semifinalniederlage gegen den extrem starken Marc Clairbois (Bel) verhinderte den Einzug ins Finale. Platz 3 wurde erreicht und die erste Medaille wurde nach Österreich heimgebracht.
Der große Umbruch begann 1988, als der EÖTV gemeinsam mit anderen ETF Verbänden versuchte, die Franzosen (FFFT) in die ETF zu holen. 1989 nahmen die ‚Les Bleu’ dann beim ETF Europacup in der Schweiz auch tatsächlich teil. Somit begann langsam aber sicher die Annäherung zwischen ETF und FISA.
1992 fanden in Malta wichtige Gespräche statt, um die beiden maltesischen Verbände der ETF und FISA zu fusionieren. Laurent Garnier(FRA), Willy Hofmann(SUI) und Horst Deimel(AUT) verhandelten mit den beiden Verbänden am Freitag vor dem Europa Cup, spät in die Nacht hinein.
Ähnliches geschah in den Niederlanden, in Italien, Schottland, Wales und in England, wo es lange Zeit je zwei Tischfußball Verbände gab.
In Malta scheiterten die Verhandlungen und daher wurde die kleine Insel bei der Gründung der FISTF 1992 zunächst nicht aufgenommen.
1993 nahm die FISTF ihre Geschäfte auf und die Konstituierung erfolgte in Paris.
Anfang September 1993 fand dann in Belgien der erste FISTF Bewerb statt, an dem FISTF Verbände sowohl mit FISA als auch mit ETF Vergangenheit teilnahmen.
Mit der Autorität eines siebenfachen Europacupsiegers schaffte es Willy Hofmann, die Regeln entscheidend umzugestalten und ein ‚Best of’ von FISA- und ETF Regeln mit einem großen Anteil völliger Neuerungen zu vermischen, das für den Sport von extremer Wichtigkeit war, da es das Spiel wesentlich spannender, dynamischer und schneller machte. Willy Hofmann spielte einige Jahre in Italien bei Stella Artois Milan, um die Kontakte zu den Italienern herzustellen und die Verhandlungen zu vereinfachen.
Der EÖTV war bei diesem ersten Event der FISTF durch Erich Hinkelmann und Horst Deimel vertreten. Keine 6 Wochen später waren die beiden EÖTV Top Spieler auch bei der letzten Ausgabe des E(S)TF Europacup 1993 dabei.
Warum ESTF? Um die Fusion von FISA und ETF zu vereinfachen, war die ETF in der Phase ihrer Auflösung noch in ESTF (Europäischer SPORT Tischfußball Föderation) umbenannt worden. In alten Protokollen, die im EÖTV Archiv sicher zu finden sind, wäre das nachzulesen.
FI kam von der FISA und STF kam von der ESTF, somit entstand FISTF. Die 5 Buchstaben waren somit die Zukunft -FISTF- der Sport Tischfußballer. FI = Federation of International + STF = Sports Table Football = FISTF
Die Verbandsfarben sind deswegen Grün-Schwarz-Rot
Horst Deimel war 1993 beim wichtigen Meeting in Fareham (England) dabei, als die ESTF aufgelöst wurde. Der EÖTV wurde im Jahre 1994, als die WM 1994 in Paris veranstaltet/ausgetragen wurde, Vollmitglied der FISTF.
Gustav Adler organisierte damals die Reise nach Paris und führte die erfolgreiche EÖTV Nationalmannschaft als Präsident an.
Die Jahre nach der WM 1994 waren exzellente sportliche Jahre des EÖTV und der Verband leuchtete hell, von den Landesligen (Wien, NÖ und BLGD) bis hin zur Bundesliga 1. Division.
Die Österreichliga, dass Aushängeschild des EÖTV war das Kriterium um sich für den Europa-Pokal der Klubmannschaften zu qualifizieren. Später wurde der Europa-Pokal geteilt und die Champions- und Europa League aufgestellt.
Der TFC Mattersburg konnte immerhin von 7 Finalteilnahmen 3x die Champions League gewinnen und sogar einmal die Europa League. Das ist in Österreich für den EÖTV einzigartig. Danke TFC Mattersburg.
…nach Rechts Oben zu Teil 5.
Die Chronik des Tischfußballspieles
ie Geschichte des Tischfußball. TEIL 5
Zeitlinie EÖTV
1973 – ‚0‘ Stunde Null
Die Gründung des EÖTV durch Walter Fried, Gustav Adler und Freunde.
Die Bundesliga und der EÖTV Cup (Ko-System) werden zum ersten Mal ausgetragen.
1978 – 5 Jahre
15. ETF Europacup erstmals in Wien. Die Organisation verlief nicht nach Wunsch und es war kein guter Start des EÖTV als Veranstalter. Man musste auch sehr viel diesbezüglich lernen. Holprig war der Anfang.
1983 – 10 Jahre
EÖTV Jubiläumsturnier in Wien mit Länderspiele gegen Deutschland in Kaisermühlen, im Wirtshaus Mondschein, damals noch mit klassicher gelber K&K Fassade.
Die ersten Medaillen für den EÖTV wurden gewonnen. Zweimal 3. Plätze (Bronze) für Gerhard Ecker im Einzel Europacup und der Nationalmannschaft beim Nationen Cup (Pokal) in Deutschland.
1987
Gerhard Ecker erreicht als erster EÖTV Spieler ein ETF Europa Pokal Finale in Birmingham. Niederlage gegen Willy Hofmann, dem weltbesten Spieler in den 1980er.
1988 – 15 Jahre
25. ETF Europacup in Salzburg, Anif, Tennsicenter.
Der EÖTV steigerte sich gewaltig und organisierte den bis dahin besten Europacup der ETF Geschichte und das laut Aussagen unserer sportlichen Gäste und Spielkollegen.
Horst Deimel wiederholt den Erfolg von Gerhard Ecker 1987, und musste ebenfalls im ETF Europa Pokal Finale gegen Willy Hofmann geschlagen geben.
Robert Lenz erreicht als erster Jugendspieler ein Semi-Finale bei einer EM der FISA in Brüssel und wird vierter (4.).
Die erste Festschrift 1988 entsteht mit satten 15 Jahre EÖTV Geschichte.
1991
Österreich wird ETF Europa Nationen Pokal Sieger und besiegt den regierenden deutschen Europameister und Gastgeber in Stennweiler. Ein Sieg Österreichs der vollkommen verdient war und ein Erfolg der den EÖTV sportlich nach vorne katapultierte wie kein anderes Jahr zuvor. Horst Deimel holt am nächsten Tag auch noch die Bronzemedaille (Spiel um Platz 3) im Einzel Europa Pokal.
1993 – 20 Jahre
30. ETF Europa Cup, Sieg durch Horst Deimel und der 4.Platz ging auch seinen Sportsfreund Erich Hinkelmann. Es war das erste Mal, dass zwei Österreicher ein Europa Cup Semi-Finale gleichzeitig erreichten. Ein großartiger Erfolg in Fareham (Eng).
Die erste FISTF EM geht in Belgien über die Bühne und Österreich war dabei. Horst Deimel und Erich Hinkelmann reisten nach Belgien und hatten gute Einzelerfolge. Horst Deimel zwang Renzo Frignani ein Remis ab.
1994
Das Jahr an dem Österreich bei der ersten FISTF Weltmeisterschaft nicht Weltmeister werden sollte. Man scheiterte gegen Portugal in einem legendären Semi-Final Spiel. Später holte man Bronze im Spiel gegen die Niederlande.
Fast Schaffte es Bettina Lenz, die bei dem Damen im Finale verlor und Silber holte. Eine wunderbare erste WM des EÖTV, mit der auch Markus Matzinger mit seiner Bronze Medaille nach Mattersburg heimreisen durfte.
1998 – 25 Jahre
Die U-15 Nationalmannschaft und im U15 Einzelbewerb wurde Wolfgang Haas, Weltmeister.
2000 – WM in Wien. Horst Deimel wird Veteran Weltmeister, Gerhard Ecker holt Bronze, Die Veteran Nationalmannschaft holt ebenfalls Bronze
2003 – 30 Jahre
Der TFC Mattersburg dominiert sportlich im EÖTV.
Die EÖTV Nationalmannschaft siegt 3x in einem Jahr gegen Deutschland.
Erstmals keine Medaillen bei einer WM!
2008 – 35 Jahre
FISTF WM in Wien. Michaela Scherbaum wird Weltmeisterin.
2010 – Champions League
TFC Mattersburg scheitert im Finale der Champions League in der eigenen Sportshalle in Mattersburg. Eine weitere Tragik gegen Italiener. Tor durch Perugia in der letzten Minute.
2013 – 40 Jahre
Als erster U-12 Spieler des EÖTV erreicht Marios Strommer WM Finale und verlor knapp. Wieder siegte eine Italiener.
2016
Der EÖTV hat seinen ersten FISTF Open Weltmeister. Wolfgang Leitner siegt 2-1 im Finale gg den Italiener Colangello. Absolut Grandios.
2018 – 45 Jahre
Der EÖTV baut darauf, sich um Nachwuchs zu kümmern und neue Vereine bei einer Gründung zu helfen.
2023 – 50 Jahre
2024 – Das 50- Jahr Bestandsjubiläum wird in Wien gefeiert. 57 Ehemalige und aktuelle Mitglieder versammeln sich zu den Ehrungen der Anwesenden.
2025 – Wieder beim Spielfest in Wien um den Sport zu bewerben.
Ziel in den kommenden Jahren 200 Mitglieder und rund 20 Vereine in Österreich zu haben.
Die Chronik des Tischfußballspieles
Die Geschichte des Tischfußballspieles. TEIL 6.1
Zusammengefasste Medaillen Erfolgsbilanz des EÖTV. Am Ende eine kurze Analyse.
Viele hervorragende sportliche Erfolge konnte der EÖTV in seinen 50 Jahren erreichen und die verschiedenen Einzelspieler und Nationalmannschaften konnten in den FISTF Kategorien Medaillen gewinnen.
Der Europa Pokal für Klubmannschaften wurde sogar dreimal gewonnen, sowie einmal Europa League. Der TFC Mattersburg zeichnet sich dafür aus.
Gemeinsam wollen wir mit Jugendspieler weitere schöne Erfolge ins Visier nehmen!
Es liegt an Euch allen sich sportlich und organisatorisch einzusetzen, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Unser aktueller EÖTV Präsident wird Euch dabei auf den verschiedenen Ebenen begleiten.
Medaillenbilanz des EÖTV beginnend 1973 bis 2016
55 x Bronze
24 x Silber
17 x Gold
96 x Gesamtsumme der Medaillen (Daten werden bald aktuallisiert)
Rechnet man noch zwei 4. Plätze (1993 ETF & 1988 FISA Bewerbe) hinzu, wären wir bei 98 Medaillen nach FISTF Wertung, wo jeder Semi- (Halb) Finalist eine Bronzemedaille erhält. Damals war das bei der ETF und FISA nicht Usus.
In der Statistik sind alle ETF, FISA und FISTF Bewerbe als auch Klub Europa Cup, Champions- und Europa League berücksichtigt. Somit spiegelt sich der hervorragende sportliche Eindruck des EÖTV.
Italien ist bereits die stärkste Sport-Tischfußball Nation und dominiert unseren Sport in allen Kategorien. Es gilt für den EÖTV jenen zukünftigen Weg einzuschlagen, sodass wir uns an dieser Nation und seiner extrem präzisen und konzentrierter Spielkultur orientieren, um weitere Erfolge erreichen können.
In den Vereinen wird zwar viel gespielt (Vereins interne Meisterschaften oder Freundschaftsspiele), jedoch wird nicht wirklich auf Präzision und Konzentration trainiert.
Eine weitere Entwicklung einzelner kann nur dann im sportlichen Bereich stattfinden, wenn im Training extrem Situationen geübt werden. Normales Spielen hilft nicht weiter, weil der einzelne Spieler mit Situation nicht konfrontiert wird, die im Wettbewerb mit anderen Nationen permanent am Filz auftreten. Nicht geübte Spielszenen, diese intern nicht besprechen und nicht lösen, helfen im Wettbewerb nicht weiter. Das gilt auch für die zum Teil komplizierten FISTF Spielregeln die immer erklärt werden müssen, um Mißverständnisse auszuklammern.
Spielregeln muss man in extremen Spielsituation im Training berücksichtigen und eiskalt anwenden. Die Spielgegner aus Italien werden keine Rücksicht nehmen, wenn es um Medaillen geht.
Die Statistik von 55 Bronzemedaillen widerspiegelt genau diesen Faktreichen Punkt der Österreicher. Wir Österreicher schaffen es oft bis ins Semi-Finale, dann ist aber oftmals Schluss und dem gegenüber stehen 41 Finaleinzüge (davon 17 Finalsiege und 24 Finalniederlagen).
…nach rechts Oben
Die Chronik des Tischfußballspieles
Die Geschichte des Tischfußballspieles. TEIL 6.2
Prozentuell berechnet:
Semifinale –> 98 Teilnahmen:
56,12% aller erreichten Semifinalspiele gehen verloren = Bronze.
Finale –> 41 Teilnahmen:
58,54% aller erreichten Finalspiele gehen verloren = Silber
41,46% aller erreichten Finalspiele werden gewonnen = Gold
In anderen Worten beschrieben:
Von den erreichten Semi-Finalsiegen gehen nur 17,35% unserer Spieler mit Gold nach Hause. Ein schöner Erfolg? Zweifelsohne und selbstverständlich ist jeder Finalsieg ein Hervorragender Erfolg für den gesamten EÖTV.
EÖTV Medaillen im Vergleich zu Sommer Olympiade (OÖC) Teilnehmer:
Das ist ein spannender Vergleich des EÖTV zu den letzten 6 Olympischen Sommerspielen. Die Zahlen beinhalten Gold, Silber und Bronze.
1992 – Gründung der FISTF
1996 – EÖTV 5 – ÖOC 3
2000 – EÖTV 7 – ÖOC 3
2004 – EÖTV 3 – ÖOC 7
2008 – EÖTV 8 – ÖOC 3
2012 – EÖTV 1 – ÖOC 0
2016 – EÖTV 5 – ÖOC 1
2020 – EÖTV 0 – ÖOC 7 (Kein FISTF Bewerb wegen Corona-19)
2024 – EÖTV 0 – ÖOC 5 (Keine Jugend, keine Medaillen!)
Gesamt: 29 – 22
Zweimal konnte das ÖOC den EÖTV übertreffen. In diesem spannenden Vergleich der Medaillenbilanz, stehen wir noch vorne. Ein Vergleich den wir nicht zu scheuen brauchen. 2028 kommen Zahlen dazu, die Zeit drängt.
Im Jahr 2012 reichte uns sogar eine einzige Medaille!
Recherche via de.Wikipedia.org/ (z.B.: Olympische Sommerspiele 1996/Teilnehmer (Österreich))
Weitere Texte und Daten folgen. .…besucht uns weiterhin Regelmäßig.
Author, Horst Deimel
EÖTV Präsident (Nov. 2011 bis Nov. 2017)
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Aktualisierung Chronik, Historie
Update Version 3.0, 2025-04-10
Update Version 2.0, 2016-11-24
Update Version 1.0, 2014-02-10
Original Version 0.0. 2012-08 bis 2012-12
1. BUNDESLIGA (EINZEL)
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FISA Qualifikationsturniere
Die FISA Qualifikationsturniere des EÖTV hatten Ihre eigenen Gesetze, den man mußte mit den damaligen FISA Spielregeln spielen. Nicht jeder im EÖTV konnte sich damit auseinandersetzen, um ein Ticket zur Subbuteo Euro oder zur Subbuteo FISA WM zu gewinnen. Die FISA Turniere hatten ihr eigenes ‚flair‚ und die Firma Waddingtons Sports Games finanzierte und organisierte die Events wirklich ausgezeichnet. Alle Teilnehmer nahmen die Begegnungen sehr ernst und die Schiedsrichter mußten sehr konzentriert sein. Das hatte schon sehr viel mit echten Sport zu tun. Der Sieg zählte!